Feld- und Wegekreuze

Feldkreuz an der Straße von Weiden kommend rechts

Dieses Feldkreuz an der Straße von Weiden kommend ist ein Kulturdenkmal. Auf dem flachen, rechtwinkligen Sockel erhebt sich ein gestuftes Podest, das den Anschein erweckt, aus unregelmäßigen Steinen zusammengesetzt worden zu sein. Das Kreuz ist ohne Korpus, jedoch mit Anker dargestellt. Es dürfte zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet worden sein. Im Inschriftfeld steht: "Im Kreuz ist Heil" "Oh Herr schütze unsere Fluren und gib uns unser täglich Brot"

Feldkreuz an der Verbindungsstraße Richtung Fluorn

Dieses Sandsteinkreuz steht an der Fluorner Straße. Die Sockelinschrift weist auf einen tödlich verunglückten Bauern hin. Dieses Unglück ist in der Ortschronik beschrieben: "Am 11. August 1896 verunglückte Johannes Hezel, Bauer und Metzger von hier, Vater von 4 Kindern dadurch, dass auf der Fluorner Straße an einer abschüssigen Stelle der schwer beladene Wagen in rasche Fahrt kam. Bei dem Versuch, den Wagen durch Bremsen aufzuhalten, fiel er vom Wagen, der ihm über den Kopf wegging und seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.

Feldkreuz auf dem Gewann "Hochfeld"

Dieses Holzkreuz mit Korpus steht auf dem 686 Meter hoch gelegenen Gewann "Hochfeld". Von hier aus sieht man hinter Obst-, Kastanien- und Lindenbäumen die Giebel und Dächer von Hochmössingen. Das Kreuz wurde 1922 von Familie Wendelin Hezel gespendet und 2014 renoviert.

Wegekreuz Richtung Marschalkenzimmern

Dieses Wegekreuz steht an der Straße nach Marschalkenzimmern. Wege- und Feldkreuze gehören in unserer Gegend zu den prägenden Elementen der bäuerlichen Volkskultur. Diese Kreuze sind oft auch im Zuge früher stark praktizierenden Öschprozessionen entstanden.

Wegekreuz Ecke Dornhaner Straße / Verbindungstraße nach Fluorn

Wegekreuz aus Richtung Fluorn und Beffendorf

Am Ortseingang aus Richtung Fluorn und Beffendorf steht dieses Kulturdenkmal. Das Sandsteinkreuz mit mehrfach gestuftem Podest trägt einen Korpus aus Eisen. Das Kreuz ist mit dem Jahr 1867 datiert. Es trägt die Inschrift: "Oh liebes Kreuz, du einzig Heil, bei deinem Siegesruhm erteilt den Frommen größte Helligkeit, den Sündern die Gerechtigkeit."
2012 wurde das Kreuz im Zuge der Sanierung der Dornhaner Straße an seinem jetzigen Standort aufgestellt und der Platz wurde vom damaligen Ortschaftsrat neu angelegt. Das Bänkle wurde von Berthold Bronner gestiftet.

Wegekreuz Gewann "Gäßle"

Das im Sommer 2012 errichtete und am Fest der Kreuzerhöhung am 14.09 2012 geweihte Feldkreuz Richtung Gewann Gässle wurde von Marlene Und Peter Schneider gespendet und vom Bildhauer Erhard Pallesche aus Dornhan gestaltet.
Es trägt eine Inschrift aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper:
„…damit jedes Knie sich beuget und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr…“